Im Jahr 2019 war mal wieder der Osten Europas Ziel unserer Radreise. Wir erkundeten den Bialovieza Nationalpark sowohl auf polnischer wie auch weißrussischer Seite. Anschließend schlugen wir uns bis in die Großstadt Pinsk durch. Geprägt war diese Radreise vom Versuch, verkehrsreiche Straßen weitgehend zu vermeiden und dem Autoverkehr zu entfliehen.
Letzteres gelang uns nicht immer. Auch in Ostpolen und Belarus grassiert der Autowahn, was das Radfahren auf größeren Landstraßen häufig ungemütlich macht. Ein wenig enttäuschend empfanden wir dieses Mal Belarus, wo der Autoverkehr im Vergleich zu unserem Besuch im Jahre 2015 zugenommen haben schien. Hier haben Radreisende oft nur die Wahl zwischen verkehrsreichen Hauptstraßen und erbärmlichen Nebenstraßen, was die Etrappenplanung sehr einschränkt.
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