Einmal im Jahr galt es bisher, kräftig in die Pedale zu treten. Jedenfalls kräftiger als sonst, denn die jährlich stattfindende Aktion „Stadtradeln“ forderte jedesmal unseren sportlichen Ehrgeiz heraus. Drei Wochen lang zählte jeder geradelte Kilometer im Team.
Die besondere Würze war der Wettbewerb mit den anderen Teams um die meisten gefahrenen Kilometer pro Teilnehmer sowie die größte Einzelleistung. Seit 2020 ist Schluss damit. Und so findet auch die diesjährige Aktion (17. Juni – 07. Juli) ohne uns statt.
Schade eigentlich, denn der verkehrspolitische Kern der Aktion des Klimabündnisses aus Kommunen, NGOs und anderen Organisationen ist mehr als begrüßenswert – obwohl auch dort das machtpolitische Vehikel der CO2-Emissionen als zentrale Größe des angeblich ausschließlich menschengemachten Klimawandels eine zentrale Rolle spielt.